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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Die Austreibung des liederlichen Miststücks« von Onmymind

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Die Austreibung des liederlichen Miststücks«.

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12.04.2022 um 20:11 Uhr

Die Geschichte eine Gratwanderung zwischen Gefühl und Abgrund. Das ist die Gefühlswelt die diese bei mir erzeugt. Ich kann mit dem 2ten Teil, aufgrund eigenem Erleben, schlecht damit umgehen bzw. mich darauf einlassen und erzeugt eine innere Abwehrhaltung bei mir.

Dieser Zerrissenheit unterliegt anscheinend auch die Protagonistin, nur hat sie als Teil der Geschichte einen Plan. Mich lässt die Geschichte, aufgrund meiner inneren Abwehrhaltung, einfach zurück.

Ich finde sie gut geschrieben und dargestellt, kann mich als BDSM Geschichte allerdings nicht erreichen.

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15.04.2022 um 12:37 Uhr

Sehr tiefgründig und spannend zu lesen.

Der Abgrund der Kindheit und die zwei neuen Männer in ihrem Leben...

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Tony Baigu

Gelöscht.

18.04.2022 um 01:55 Uhr

Kann mich gut hineinversetzen. Das bedeutet, die Figuren sind nicht leblos. Klar, BDSM wird es vielen nicht sein, trotzdem gelungen. Feine Töne spielen zu können, ist kein Nachteil, erst recht kein Verbrechen.

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Hans Bergmann

Autor.

18.04.2022 um 11:38 Uhr

Die Geschichte gefällt mir, denn sie ist keine kaschierte Sessionbeschreibung oder der schreibtechnische Versuch einer erotischen Abarbeitung, sondern sie ist ganz klar in drei Ebenen und spannender Ambivalenz dazwischen aufgebaut, sie lebt von der Darstellung eines inneren Konfliktes und dem Versuch einer Lösung, zeigt BDSM als Mittel der Überlagerung, bestenfalls als Werkzeug, nicht aber als Problemlösung, denn Konfliktlösung kann nur aus eigener Kraft heraus erfolgen, aber allein die Darstellung des Konfliktes und die Hoffnung, diesen zu lösen gekonnt niederzuschreiben, ist eine literarische Leistung, aus der hier eine richtig gute Kurzgeschichte entstanden ist.

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Katika

Autorin. Förderer.

18.04.2022 um 12:46 Uhr

Whow!

Ich komme grade aus dem Wechselbad der Gefühle gar nicht zum durchatmen.

Welch widersprüchliche Gefühle, die trotz der verschiedenen Ebenen in denen du erzählst gut nachzuvollziehen sind.

Spannend, wie D/s auch bei einer solch verkorksten Kindheit helfen kann, wenn man sie zulässt und empfinden kann.

Die Charaktere hast du wunderschön in der Kürze zum Leben erweckt.

Einfach klasse! Danke, dass ich die Geschichte lesen durfte, liebe Onmymind

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Sun

20.04.2022 um 17:54 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

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sannynatty

Gelöscht.

21.04.2022 um 09:23 Uhr

Vielen Dank für diese wunderschöne, aufwühlende und sehr tief gehende Geschichte. Ich sehe Parallelen zu mir. Ich wünschte, ich hätte auch jemanden, der mich so auffängt...

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Onmymind

Autorin.

21.04.2022 um 13:04 Uhr

Ich habe mich sehr über eure Kritik gefreut, mehr als ihr ahnen könnt. Auch Negatives motiviert mich, ist es doch ein Ausdruck von Individualität.

Wie bereits von vielen bemerkt, ist es keine BDSM Geschichte im direkten Sinn, es geht um Vertrauen und Loslassen. Ich mag Geschichten, die sich aufbauen. Das geht auch in Kurzgeschichten. Der Akt an sich, steht nie im Vordergrund, es gehört nur dazu. 

Es war von mir nicht gedacht, einen Dom als Therapeuten darzustellen, aber ich kann gut verstehen, dass es bei manchen so rüber kommt.

Dank dem wunderbaren Lektorat von Söldner - nochmal danke dafür!, habe ich einige Logikfehler - die mir nicht aufgefallen wären, weil die Geschichte ein klitzekleiner Auszug eines zur Hälfte geschriebenen Romans (Thriller mit DS), der seit 2 Jahren in meiner Schublade versauert, ist. 

Naja, vielleicht kriege ich jetzt dank euch endlich meine blöde Schreibblockade im Griff. Küsschen!

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Söldner

Autor. Korrektor.

25.04.2022 um 10:31 Uhr

Vielen Dank für Deine freundlichen Worte, Onmymind.

Ich nutze die Gelegenheit für ein wenig Statistik.

70 Prozent der Schreiberinnen und Schreiber sind freundlich und betrachten mein Lektorat als das, warum ich mich hier bemühe: Ein kostenfreies Lektorat und Korrektorat ihrer Texte.

15 Prozent ignorieren meine Arbeit. Der Text steht dann ewig zur Bearbeitung bei Ihnen, bis er irgendwann vom System entfernt wird. Schade um ihre und meine Arbeit.

10 Prozent sind Göttinnen und Götter. Ihre Texte sind perfekt und sie verbitten sich jegliche Einmischung eines Menschen, der weder Deutschlehrer noch Germanist ist.

Die letzten 5 Prozent werten mein Lektorat als gemeinen persönlichen Angriff aus dem Hinterhalt.

Ich denke, die letzten 30 % sorgen dafür, dass die wenigen Menschen, die auf den Schattenzeilen lektorieren, nach und nach keine Lust mehr haben, sich den letzten 30 % auszusetzen.

Ich teile ungern aus, aber hier keile ich ausnahmsweise zurück.

Was habt Ihr in richtigen Verlagen veröffentlicht, das Eure Ignoranz und Arroganz rechtfertigt?

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Campanula

Autorin.

25.04.2022 um 15:30 Uhr

Lieber @Söldner, deinen Beitrag würde ich gerne zum Anlass nehmen, dir an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich zu danken für dein Lektorat und die Zeit, die du dir für unsere Texte nimmst. Dein klarer, unvoreingenommener Blick war für mich bislang immer ungemein hilfreich und ich kann gar nicht glauben, dass fast ein Drittel aller Autorinnen und Autoren so ignorant auf deine Bemühungen reagiert.

 

Ich meine, ich kann verstehen, dass Kritik manchmal nicht leicht zu schlucken ist. Ich kenne die Verletzlichkeit, die mit der Veröffentlichung von Texten einhergeht, die mir persönlich viel bedeuten, weiß auch um die Schwierigkeiten, die entstehen, wenn ich eine Passage, die mir nur allzu vertraut und ans Herz gewachsen ist, plötzlich noch einmal überarbeiten soll. Und manchmal finde ich für das aufgeworfene Problem auch nicht gleich eine Lösung. Aber all das sollte doch nicht den Blick dafür verstellen, dass das ehrenamtliche Lektorat, das hier angeboten wird, ein unglaubliches Entgegenkommen ist und keine Kritik je mit böser Absicht geschieht.

 

Ich hoffe, du lässt dich von diesen Reaktionen nicht entmutigen und bleibst uns noch lange als Lektor erhalten.

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